Manchmal erlebt man Dinge, über die man schreiben muss, um sich abzureagieren. Heute habe ich so etwas erlebt. Ich schrieb meinen Newsletter, den ich immer direkt online auf einer bestimmten Plattform verfasse. Ich war schon fast fertig. Es fehlte nur noch ein Bild zu einem Artikel und der Buchtipp, da passierte es. Sicher ahnen Sie jetzt schon, was kommt.
Ja, ich öffnete meine Bildersuche im Internet leider im gleichen Tab, in dem auch der Newsletter geöffnet war. Zu diesem Zeitpunkt meinte ich noch, mich daran erinnern zu können, dass das System automatisch speichert, wenn man schreibt. Doch wahrscheinlich habe ich es mit einem WordPress-Blog verwechselt, denn es speicherte nicht automatisch. 🙁
Als ich wieder auf die Seite mit dem Newsletter ging, stellte ich entsetzt fest, dass alles weg war. Zweieinhalb Stunden Arbeit, einfach so zerstört. Natürlich war ich frustriert. Mein erster Gedanke war, sofort alles neu zu schreiben, doch dann hätte ich wahrscheinlich eine kleine Nachtsitzung einlegen müssen. Also entschied ich mich dafür, erst einmal loszulassen, vor allem auch meinen Frust loszulassen.
Was machen Sie, um Ihren Frust loszulassen?
Mir hilft es meistens, wenn ich schreibe. Deshalb beschloss ich auch sofort, wenigstens noch einen Blog-Beitrag zu schreiben. Schreiben öffnet meistens mein Herz wieder für die Liebe, besonders für die Liebe für mich selbst, obwohl ich einen Fehler gemacht habe, indem ich, wie in diesem Fall, die Daten nicht abgespeichert habe.
Außerdem frage ich mich in solchen Situationen, wie dieser, auch immer, was sie mir zeigen wollen. Es kann ja sein, dass es vielleicht an der Zeit ist, das Konzept des Newsletters ein bisschen zu ändern? Ich werde auf jeden Fall darüber nachdenken.
So schließe ich, während ich diesen Artikel hier schreibe, Frieden mit dieser Situation und wage am Wochenende einen neuen Versuch in Sachen Newsletter. Ein Hoch auf WordPress, das immer zwischendurch abspeichert! 🙂