Heute las ich in dem Artikel „Konrad Zuse: „Ich war zu faul zum Rechnen“ auf www.heute.de über Konrad Zuse, den Erfinder des Computers, der heute 100 Jahre alt geworden wäre. Weil er keine Lust hatte in seinen unterschiedlichen Jobs so viel selbst zu rechnen, überlegte er sich, dass man doch eine Maschine entwickeln könnte, die das automatisch erledigt. Er wollte also sein Leben angenehmer machen, etwas verbessern und setzte alles dran, dies auch zu verwirklichen. 1938 entwickelte er den ersten Vorläufer des heutigen Computers. Eine Erfindung, die man heute aus der Arbeitswelt und dem Privatleben nicht mehr wegdenken möchte.
So gibt es unzählige Beispiele von Erfindern, die ihre Kreativität dazu genutzt haben, ihre Lebensqualität zu erhöhen und das Leben für andere, oft auch noch kommende Generationen zu verbessern. Mir als Büchernärrin fällt da natürlich auch sofort Johannes Gutenberg ein, der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern. Noch heute profitieren wir alle davon.
Warum ich das schreibe? Oft ist man frustriert, weil man ein Problem in seinem Leben hat. Manchmal erscheint das Problem unlösbar und man ist verzweifelt. Wenn man in solch einer Situation sich wieder mit der ureigenen Schöpferkraft und dem Potenzial der Seele verbindet, dann kann man die Dinge mit neuen Augen sehen und kreative Ideen entwickeln, die zur Lösung des Problems, ja vielleicht sogar zur Verbesserung der Lebensumstände beitragen. Dann kann es geschehen, dass man sich bewusst aus der Frustration herausbewegt und zum großartigen Erfinder in eigener Sache wird. Und wer weiß? Vielleicht hat so manch einer dann eine Idee, die auch anderen Menschen weiterhilft und das über Generationen, so wie Konrad Zuse, Johannes Gutenberg und noch viele, viele andere.