Gestern telefonierte ich mit einem guten Freund und erzählte ihm dabei, was mir noch alles dazu fehlt, dass ich von mir sagen kann: „Ich lebe meinen Traum zu 100 Prozent.“
Ich zählte ihm auf, dass ich gerne noch mehr Kunden hätte, dass ich gerne irgendwann nur noch freiberuflich arbeiten möchte, dass ich gerne eine größere Wohnung hätte und mehr Netto-Einkommen im Monat als zurzeit und noch einige andere Dinge. Mir fielen nur die Dinge ein, die ich von meinem Traum noch nicht verwirklicht habe. Ich übersah völlig die Dinge, die ich schon verwirklicht habe. Es ist das alte Spiel: Denke ich eher, das Glas ist halb voll oder halb leer? Das liegt immer im Auge des Betrachters. Man hat die Wahl.
Wenn ich mich dazu entschließe, es mal auszuprobieren, wie es ist, wenn ich mir vorstelle, dass das Glas halb voll ist, ändert sich dann etwas? Mir fallen spontan einige Dinge ein, die zu meinem Traum gehören, und die ich bereits jetzt schon verwirklicht habe:
- Ich habe ein E-Book geschrieben und veröffentlicht und das nächste Buch ist auch schon fast fertig.
- Ich habe tolle Coaching-Kunden. Das dürfte noch etwas mehr sein, aber das wird es sicher noch. 🙂
- Ich leite gerade eine Online-Schreibwerkstatt mit tollen, ganz kreativen Teilnehmerinnen.
- Ich habe jetzt dieses Blog, wo ich kreativ sein kann, mit all meinen Facetten.
- Ich habe schon wieder neue Ideen für neue Workshops und Projekte, die nur noch auf Umsetzung warten.
- Ich habe tolle Multiplikatoren, die mich weiterempfehlen und bin in wunderbaren Netzwerken mit super Kontakten.
All das sehe ich als Sprungbrett dafür, meinen Traum irgendwann in absehbarer Zeit 100 Prozent zu leben. Wenn ich die Dinge auf diese Art und Weise betrachte, dann lebe ich in der Fülle, statt im Mangel.
So wie ich, können auch Sie sich weg vom Mangeldenken hin zum Fülledenken bewegen. das erfordert natürlich etwas Disziplin, aber wenn man sich einen Traum erfüllen möchte, braucht man die sowieso. Ich habe mich hier nur als Beispiel genommen, damit Sie den Unterschied zwischen dem halb leeren und dem halb vollen Glas leichter bemerken. Die Energie ist eine ganz andere. Probieren Sie es doch einfach mal aus und haben Sie dabei Geduld mit sich selbst.
Du bist ja schnurgerade auf dem Weg zum Erfolg!
Es ist wichtig, sich seiner Träume überhaupt erst bewusst zu machen. Denn dann kann man sein Leben darauf ausrichten und das macht einen auf Dauer wirklich glücklich.
Ich schreibe übrigens auch ein Ebook und zwar genau zum Thema Traum Leben. Ich werde mir jetzt mal dein Buch ansehen.