August 25, 2014

Foto: Hans Braxmeier - Pixabay
Neulich war ich einkaufen. Einer der Läden, in die ich besonders gerne gehe, ist ein Bioladen in der Innenstadt. Ich wollte frisches Obst kaufen, vor allem aber auch Äpfel. Nun stand ich da vor dem Regal und schaute mir die vielen Sorten an. Gala, Summerfree, Summerred, Idared und wie sie alle hießen. Nun ja, ich kenne mich nicht so wirklich mit Apfelsorten aus, weiß aber, dass Braeburn mir schmeckt. Nur leider hatten sie diese Sorte gerade nicht. Äpfel, die ich gerne mag, sind saftig und süß. Ich bin aber auch oft schon reingefallen und habe welche gekauft, die mir gut erschienen, sich zu Hause aber als mehlig herausstellten.  Deshalb überlegte ich, welche der Sorten ich nehmen sollte. Intuitiv fiel mein Blick auf den Summerfree. Da ich ja, wie schon geschrieben, öfters mal reingefallen bin mit den Äpfeln, holte ich mein Smartphone aus der Tasche, um im Internet zu recherchieren, wie diese Äpfel schmecken. Waren  sie eher aromatisch? Oder waren sie mehlig? Waren sie süß oder säuerlich? Ich öffnete gerade eine Seite, die mir auf Google angezeigt wurde, da sah ich, wie eine Mitarbeiterin des Bioladens in meiner Nähe damit begann, das Obst umzuräumen und die einzelnen Körbe, in denen es lag, hübscher anzurichten. "Ich könnte sie ja mal fragen, vielleicht weiß sie, wie der Apfel schmeckt",  kam mir der Gedanke. "Ach ne, ich recherchiere lieber im Internet. Es muss ja nicht jeder wissen, dass ich das nicht weiß", kam ein anderer Gedanke.  Ich nahm mein Smartphone und tippte noch einmal den Namen der Apfelsorte ein. Mist, jetzt funktionierte der Browser nicht! Also, auf "Einstellungen" gehen, ihn zurücksetzen und noch mal probieren. Neben mir räumte die Mitarbeiterin weiter das Obst ein. "Sollte ich vielleicht doch lieber...", ging es mir durch den Kopf. Schließlich gab ich die Internet-Recherche auf, fasste mir ein Herz und fragte sie: "Wissen Sie vielleicht, wie der Summerfree schmeckt?" "Nein, leider nicht. Den haben wir gerade neu reinbekommen. Aber wir können ja mal einen probieren." Sie nahm einen Apfel, ging damit hinter die Käsetheke in eine kleine Küche, wusch ihn ab und schnitt mir ein Stück ab. Mhm...der schmeckte vielleicht lecker. Ich hatte meinen Traumapfel gefunden. Manchmal ist Offline-Recherche eben doch sehr viel besser als Online-Recherche, zumindest, wenn man die Gelegenheit hat, in einem Laden persönlich zu fragen. PS: Die Überschrift ist witzig gemeint. Ähnlichkeiten mit den Überschriften anderer Portale sind unverkennbar und gewollt. :-)

About the author 

Anne-Kerstin

Mein Name ist Anne-Kerstin Busch. Ich inspiriere dich, deine Einzigartigkeit zu finden und auf den Punkt zu bringen. Außerdem unterstütze ich dich beim Schreiben deiner Business-Story. Geschichten bleiben im Gedächtnis und zeigen, was dich einzigartig macht! Auch, wenn du deinen Ratgeber oder dein Expertenbuch schreiben willst, bist du bei mir richtig.

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